François-Marius GRANET (1775.1849)

Original signierte Zeichnung. Oratorium zur Jungfrau.

Tusche, Aquarell und Lavierung auf Papier.

Am unteren rechten Rand signiert.

Außergewöhnliche Zeichnung des Kreuzgangmeisters, die eine Figur (hier auf das Werk geklebt) am Fuße eines Oratoriums zeigt.

Die Feinheit der Linie, die verschwindenden Linien und das Spiel von Licht und Schatten zeugen hier erneut davon, dass Granet ein großer Meister war.

Ca. 12 x 17 cm, auf spitzbogigem Papier.

Das Werk wird in einem prächtigen Holzrahmen aus dem 19. Jahrhundert mit byzantinischen Verzierungen präsentiert.

Als Mitglied der Akademie der Schönen Künste war François-Marius Granet außerdem Kurator am Louvre und im Schloss Versailles.

Als Schüler von Jacques-Louis David scheut sich Granet nicht, sich als „christlicher“ Maler zu präsentieren. Die bildnerische Gestaltung von Klöstern bleibt sein Spezialgebiet und diese Anziehungskraft brachte ihm den Spitznamen „Mönch“ ein.

In Aix-en-Provence trägt das bemerkenswerte Museum der Schönen Künste seinen Namen.

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